Traumwelten
Hier verschmelzen
Zeit und Raum
zu emotionalen Lichtbildern,
die von der
meditativen Versenkung in Farbräume
bis hin zum
hektischen Staccato von Strukturen
wechseln können
Deutlich mehr Abstraktion zeichnen die diffusen Farbflächen der Werkreihe „Traumwelten“ aus, die noch mehr mit der eigenen Bewegung des fotografierenden Selbst spielen, die dezidiert auf eine Verschmelzung von Fläche und Raum setzen, um eine sensuelle Idee, eine Entität von Gefühl, Sehen und Denken zum Ausdruck zu bringen.
Die Aufnahmen lassen Raum
für Interpretationen und Gefühle
und doch sind sie nicht
völlig abgekehrt von der Realität
In diesen Landschaften oder Objekten
tritt die anteilnehmende Bewegung des Selbst
an der Welt in den Vordergrund
In beeindruckender Vielgestaltigkeit begegnet uns hier die Realität, die durchaus sehr unterschiedliche Aggregatzustände annimmt, die von der meditativen Versenkung in Farbräumen bis hin zum hektischen Staccato von Strukturen wechseln kann.